

"Hingabe" und "Ernsthaftigkeit", diese zwei Worte sagte mir neulich jemand, der sich diesen Film ansah im Hinblick auf seine gelungene Umsetzung. Und genau das ist das Gefühl, welches ich auch nach 20 Jahren habe: Wir alle damals hatten großes Interesse an diesem Projekt, weil wir einerseits vom Tango begeistert waren, andererseits auch ein Denkmal für unser WG-Haus setzen wollten. Wir fanden hier die perfekte Mischung dafür.
Zum einen war die Filmvorbereitung gut strukturiert und geplant, andererseits war es auch chaotisch und sehr improvisiert, keiner wusste am Anfang, wie die Endversion aussehen würde. Das Storyboard war nur vage und wir filmten einfach drauf los mit ein paar Ideen, in der Hoffnung, dass das dann alles gut zusammenpassen würde. Das Resultat ist gelungen, in kurzer und knapper Form. Ich feiere den Film jedes Mal, wenn ich ihn sehe und ich frage mich dann immer, wer wohl von den ehemaligen Hausbewohnern noch Tango tanzt.Diese Internetseite mit viel restauriertem Material in bestmöglicher Qualität soll an diese verrückten Zeiten erinnern. Let's Tango, Beesener!( Jens Sedlatschek )










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